VOLKSBLATT: Banken rechnen mit „normalem“ Weltspartag

VOLKSBLATT: Banken rechnen mit „normalem“ Weltspartag

Der Weltspartag hat nach wie vor einen wichtigen Stellenwert, jedoch hat sich die Art des Sparens verändert.

Nächste Woche ist wieder Weltspartag:
Bis zu 1,45 Millionen Österreicher werden aus diesem Anlass ihre Bankfiliale besuchen – so viele wie vor Beginn der Pandemie. Auch hier sollte also wieder etwas Normalität einkehren. Um den Andrang zu verteilen und den Schutz der Kunden zu gewährleisten, haben die heimischen Geldinstitute auch heuer wieder eine ganze Weltsparwoche ausgerufen. Diese findet praktischerweise in den Herbstferien vom 25. bis zum 29. Oktober statt.

Anlässlich des Weltspartags werden aber auch in der Brankenbranche wieder vermehrt Stimmen laut, die fordern, dass Finanzbildung in Österreich mehr Gewicht bekommen sollte.

„Gerade in Zeiten der Nierigzinspolitik ist ein Umdenken in der Vorsorge für alle Einkommensschichten notwendig geworden“, betont Michael Hanak, Leiter der Linzer Partner Bank Akademie.

In diesem Zusammenhang sei eine fundierte Beratung durch Bankmitarbeiter essenziell. Aber auch die Kunden selbst sollten ein gewisses Grundwissen mitbringen. Der Weltspartag geht übrigens auf den 1. Internationalen Sparkassenkongress im Oktober 1924 zurück. Schon damals stand neben dem Spargedanken auch die Förderung der Finanzbildung im Fokus. Besonders die Jugend sollte sich Finanzwissen aneignen und neben dem Sparbuch weitere Anlageformen in Betracht ziehen.

„In den 97 Jahren seines Bestehens hat der Weltspartag nach wie vor einen wichtigen Stellenwert. Die Arten des Sparens haben sich zwar verändert – die Wichtigkeit einer Finanzreserve ist aber aktueller denn je“, erläutert Andreas Fellner, Vorstand der Partner Bank.

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