Aktien

Aktien stellen Anteile von Unternehmen dar. Anleger beteiligen sich durch diese Art des Investments direkt an Unternehmen und erwerben Unternehmensanteile. Diese erworbenen Anteile werden in Ihren Depots als Sondervermögen gehalten. Erwirtschaften Unternehmen Gewinne, werden diese – in Form von Dividenden – anteilig an die Investoren (Aktionäre) ausgeschüttet. Durch die Ausschüttung von Dividenden erhalten Anleger neben der Wertsteigerung des Unternehmens, noch einen Zusatzertrag.

Wie ergibt sich der Kurs einer Aktie?

Der Kurs von börsennotierten Aktien ergibt sich aus Angebot und Nachfrage. Dies repräsentiert die aktuelle Markt­bewertung eines Unternehmens, die sogenannte Markt­kapitalisierung. In der Hauptversammlung können sich Aktionäre einmal jährlich an Entscheidungen der Aktiengesellschaft beteiligen.

Aktien werden von der Bevölkerung des deutschsprachigen Raums fälschlicherweise mehr als kurzfristige Spekulationsobjekte mit hohen Risiken, denn als Beteiligungen an Unternehmen wahrgenommen. Es ist richtig, dass Unternehmenswerte – in Form von Aktien – Schwankungen und möglichen Verlusten unterworfen sind. Unternehmensbeteiligungen wie Aktien sind daher auch als risikoreicheres Veranlagungsprodukt als Spareinlagen einzustufen.

Das Risiko von Aktieninvestments reduziert der Anleger durch die Aufteilung des Aktieninvestments auf eine Reihe von Unternehmen. Der direkte Kauf und das direkte Halten von Aktien haben allerdings Vorteile gegenüber gebündelten Produkten wie Investmentfonds oder Zertifikate.

Als Miteigentümer an den besten Unternehmen der Welt partizipieren

Die direkte Eigentümerschaft an Unternehmen beugt zusätzlichen Risiken vor. Beispiele dafür sind: intransparente und kurzfristige Spekulationen, Ausleihungen, Termingeschäfte und andere Manöver, die im Rahmen von gebündelten Produkten wie Investmentfonds die Norm geworden sind. Insbesondere bei größeren Vermögen sind daher direkte Investments und das Halten von Aktien, Anleihen und Gold der Vorzug zu geben.

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